Mineralisch vs. chemisch: Welcher UV-Filter ist besser?
Im Bereich Sonnenschutz gibt es verschiedene Produkte mit unterschiedlichen UV-Filtern. Doch welcher UV-Filter ist besser? Wir entlarven gängige Mythen über mineralische und chemische UV-Filter und finden heraus, welche Filter tatsächlich die beste Wahl für unsere Haut und die Umwelt sind.
Mythos 1: „Chemische UV-Filter sind die schlechteren Filter“
Oft wird behauptet, dass chemische UV-Filter weniger effektiv oder sogar schädlich für die Haut sind. Dieser Mythos ist jedoch nicht pauschal richtig. Chemische UV-Filter wie Avobenzon oder Octocrylen sind in der Lage, UV-Strahlen zu absorbieren und in Form von Wärme abzugeben. Sie bieten einen effektiven Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen und sind in vielen Sonnenschutzprodukten enthalten. Es ist wichtig zu beachten, dass jeder Hauttyp unterschiedlich reagieren kann und manche Personen möglicherweise empfindlicher auf bestimmte chemische Filter reagieren. Dennoch sind chemische UV-Filter eine gute Option, um unsere Haut vor schädlicher Strahlung zu schützen.
Mythos 2: „Mineralische UV-Filter sind verträglicher als chemische“
Ein weiterer Mythos besagt, dass mineralische UV-Filter wie Titandioxid oder Zinkoxid verträglicher für die Haut sind als chemische Filter. Mineralische Filter wirken, indem sie UV-Strahlen reflektieren und streuen, anstatt sie zu absorbieren. Sie gelten als gut verträglich und werden oft für empfindliche Haut empfohlen. Allerdings kann es bei einigen Menschen zu einer leichten Weißfärbung der Haut kommen, da mineralische Filter auf der Hautoberfläche bleiben. Dieses Phänomen kann jedoch mit modernen Formulierungen minimiert werden. Es ist wichtig zu beachten, dass auch mineralische Filter effektiven Schutz bieten, aber nicht automatisch für jeden Hauttyp die beste Wahl sind.
Mythos 3: „Chemische UV-Filter schaden der Umwelt“
Ein weiterer häufig gehörter Mythos besagt, dass chemische UV-Filter die Umwelt schädigen können. Es gibt Bedenken, dass bestimmte chemische Verbindungen wie Oxybenzon oder Octinoxat Korallenriffe und Meereslebewesen beeinträchtigen können. Es ist wichtig zu betonen, dass die Auswirkungen von UV-Filtern auf die Umwelt komplex sind und von verschiedenen Faktoren abhängen, wie beispielsweise der Konzentration des Filters im Wasser und den Ökosystemen. Es wurden jedoch bereits viele neue Sonnenschutzformulierungen entwickelt, die umweltfreundlicher sind und auf schädliche chemische Verbindungen verzichten.
Unsere Tagescreme mit LSF 30: Der perfekte Sonnenschutz für jede Haut
Um den perfekten Sonnenschutz für jede Haut zu bieten, haben wir unsere Tagescreme mit LSF 30 entwickelt. Diese Creme kombiniert sowohl mineralische als auch chemische UV-Filter, um einen breiten Spektrumschutz vor UVA- und UVB-Strahlen zu gewährleisten. Die mineralischen Filter bieten eine natürliche Barriere, während die chemischen Filter für eine effektive Absorption der UV-Strahlen sorgen. Durch diese Kombination erreichen wir einen ausgewogenen Sonnenschutz, der sowohl effektiv als auch angenehm auf der Haut ist.
Die Wahl des richtigen UV-Filters ist von verschiedenen Faktoren abhängig, einschließlich des individuellen Hauttyps und der persönlichen Vorlieben. Weder mineralische noch chemische UV-Filter sind per se besser oder schlechter. Beide Filterarten bieten effektiven Schutz vor schädlicher UV-Strahlung, und die Entscheidung sollte auf den individuellen Bedürfnissen basieren. Um den perfekten Sonnenschutz für jede Haut zu gewährleisten, kann eine Kombination aus mineralischen und chemischen UV-Filtern eine gute Option sein. Unsere Tagescreme mit LSF 30 bietet genau diese Kombination und sorgt für einen zuverlässigen Schutz vor UV-Strahlen. Wichtig ist, dass wir unseren Sonnenschutz regelmäßig und großzügig auftragen, um unsere Haut gesund und geschützt zu halten.